Benjamin H. ist seit acht Jahren als Vertriebsmitarbeiter für ein Maschinenbauunternehmen tätig. Woche für Woche reist er von einem Kunden zum nächsten und präsentiert die Lösungen seines Unternehmens. Da die Kunden deutschlandweit verteilt sind, ist er häufig mit der Bahn oder dem Flugzeug unterwegs.
Mitte September hatte er einen Termin bei einem seiner wichtigsten Kunden und deshalb ging es schon früh morgens zum Flughafen. Nach einem anstrengenden Tag erreichte Herr H. dann abends in letzter Sekunde den Abflugterminal des Flughafens – um festzustellen, dass der Flug mehr als eine Stunde Verspätung hatte.
Erschöpft ließ sich H. in einen der Sitzgelegenheiten in der Abflughalle sinken. Er muss nur kurz „weggenickt“ sein, doch als er nur einige Momente später aus seinem Kurzschlaf hochschreckte, stellte er erschrocken fest, dass seine Notebook-Tasche, die er neben sich abgestellt hatte, weg war. Eine hektische Suche und eine anschließende Diebstahlmeldung bei der Flughafenpolizei führten leider zu keine Ergebnissen: Das Notebook von Benjamin H. blieb verschwunden.
Benjamin H., ein Einzelfall? Ganz und gar nicht. Laut eines „Faktenchecks“ des Fundportals „Zentrales Fundbüro“ aus dem Jahr 2014 „verschwinden“ allein an den acht größten Flughäfen in Europa 3.300 Laptops – PRO WOCHE!! Auf das Jahr hochgerechnet ergibt dies eine Gesamtzahl von 175.000 verschwundenen Geräten.
Die negativen Folgen für den bestohlenen Mitarbeiter und seinen Arbeitgeber bestehen leider nicht nur in den Kosten für die Neuanschaffung der Hardware, sondern häufig auch im Verlust der auf dem Notebook gespeicherten Daten. Gerade Außendienstmitarbeiter, die viel unterwegs sind, versäumen es häufig, die lokal gespeicherten Daten mit dem Firmenserver zu synchronisieren. Damit sind diese Daten auch nicht in den regelmäßigen Backups des Firmenservers enthalten.
Frage:
Was hätte die Firma von Benjamin H. tun können um dieses Problem und seine Folgen zu vermeiden, oder auf ein Minimum zu reduzieren?
Antwort:
Die mobilen Endgeräte von Außendienstmitarbeitern sind sicherheitstechnisch gesehen eine
kontinuierliche Herausforderung für jedes Unternehmen. Für Benjamin H. und sein Unternehmen hält die netzhaus AG verschiedene Lösungsansätze bereit. So können beispielsweise Backups so eingerichtet werden, dass sie auch die mobilen Endgeräte z.B. von Außendienstmitarbeitern berücksichtigen. Darüber hinaus können wir den Zugriff von Herrn H. auf die Anwendungen und Daten, die er für seine Arbeit vor Ort beim Kunden benötigt, so einrichten, dass dieser online, aber verschlüsselt und damit sicher und geschützt erfolgt und die Daten deshalb überhaupt nicht lokal abgespeichert werden müssen.
Weitere Informationen zu unserem Onlinebackup finden Sie hier.